Die US-Börsen haben am Donnerstag ihren Schwung vom Handelsbeginn nicht halten können und ihre frühen Gewinne wieder abgegeben. Auf die Stimmung drückten sowohl die Entwicklungen im Konflikt mit Russland als auch enttäuschende Unternehmenszahlen in den USA. Der Dow-Jones-Index schloss bei 16'367 Punkten 0,46 Prozent im Minus. Im Verlauf pendelte er zwischen 16'333 und 16'504 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 ging mit 1909 Zählern 0,56 Prozent tiefer aus dem Handel. Die Technologiebörse Nasdaq verlor 0,46 Prozent und schloss bei 4335 Punkten.
Von den zehn Branchen in S&P lagen die meisten im Minus. Zu den schwächsten gehörten die Telekommunikationswerte, die um gut ein Prozent fielen. Aktien von Windstream Holdings verloren nach enttäuschenden Bilanzzahlen 3,37 Prozent. Zu den prozentual grössten Verlierern im S&P 500 gehörten die Anteilsscheine von Scripps Networks, (minus 5,67 Prozent), Boston Scientific (minus 4,59 Prozent), Harman International Industries (minus 3,95 Prozent) und CF Industries (minus 3,66 Prozent). Auslöser waren jeweils die Bilanz-Zahlen.(dwi/sda/reu)