G20-Mitglieder bleiben vage und unverbindlich: Sie wollen «alles Notwendige» im Kampf gegen Ebola tun

Kampf gegen Ebola

G20-Mitglieder bleiben vage und unverbindlich: Sie wollen «alles Notwendige» im Kampf gegen Ebola tun

15.11.2014, 12:22

Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) wollen den Kampf gegen die Ebola-Seuche verstärken. In einer Erklärung auf dem Gipfel im australischen Brisbane blieben sie am Samstag allerdings unverbindlich und unkonkret. «Die G20-Mitglieder sind entschlossen, alles Notwendige zu tun, um sicherzustellen, dass die internationalen Bemühungen den Ausbruch beenden können», heisst es in der Erklärung. Auch wollten sie bei der Bewältigung der mittelfristigen wirtschaftlichen und humanitären Kosten helfen.

Die Verteilung von Geldmitteln und anderer Hilfe solle beschleunigt werden. Regierungen, die bisher nicht geholfen haben, sollten sich den Bemühungen anzuschliessen. Die Wissenschaft und Pharmaunternehmen wurden zu grösseren Anstrengungen aufgefordert, wirksame und bezahlbare diagnostische Hilfsmittel, Impfstoffe und Behandlungsmethoden zu entwickeln. Konkrete neue Hilfszusagen waren in der G20-Erklärung allerdings nicht enthalten. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!