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Pack die Winterjacke wieder aus! Morgen schneit's erneut bis runter

Pack deine Winterjacke wieder aus! Morgen schneit's erneut bis runter

24.01.2021, 13:2224.01.2021, 15:29
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Der Sonntag lockt mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Doch bereits in der Nacht auf Montag sorgt eine Störung für erneuten Schneefall in der ganzen Schweiz, wie Meteoschweiz berichte. Bis zum Morgen ist im Flachland mit zwei bis sieben Zentimeter Schnee zu rechnen. In den Alpentälern liegen örtlich auch bis zu 20 Zentimeter Schnee drin. Wer am Montag rausgeht, sollte sich nicht von der Sonne täuschen lassen, denn diese wechselt sich den ganzen Tag mit Schneeschauern ab.

In der Nacht auf Dienstag schneit es dann vor allem noch den Alpen entlang. In den Voralpen wird die Schneemenge vielerorts auf über 30 Zentimeter steigen. Wer am Dienstagmorgen mit dem Auto unterwegs ist, muss mit zwei bis zehn Zentimeter Schnee rechnen. Im Laufe des Tages wird es dann zunehmend trocken, bevor am Mittwoch eine neue Warmfront erwartet wird. Diese dürfte in den Alpenregionen noch einmal für Schnee sorgen, der in tieferen Lagen in Regen übergeht.

Erwartete Neuschneehöhe am Dienstag, 26. Januar um 6.00 Uhr:

Bild
bild: meteoschweiz

Am Donnerstag und Freitag ist bei windigem, aber mildem Wetter mit viel Niederschlag zu rechnen. Schneien wird es aber wohl nur noch ab 1000 bis 1700 Meter. In den Hochalpen sorgt der andauernde Niederschlag für sehr viel Neuschnee. Es ist mit erhöhter Lawinengefahr zu rechnen. Im Flachland könnte die erhöhte Regenmenge, zusammen mit dem Schmelzwasser, zudem zu Probleme führen.

Von heute auf morgen sieht es dann so aus:

Video: watson/Linda Beciri, Lino Haltinner, Jara Helmi

(pls)

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«Erster wirklicher Stresstest für die Schuldenbremse»: Ökonom ordnet drohendes Defizit ein
Beim Bund drohen Defizite von bis zu vier Milliarden Franken. Wie schlimm ist das? Und wie hat man in der Vergangenheit darauf reagiert? Ökonom Thomas M. Studer, der zur Geschichte der Bundesfinanzen seine Dissertation verfasst hat, gibt Auskunft.

Jahrelang schrieb der Bund Überschüsse. Jetzt drohen Defizite in Milliardenhöhe. Verglichen mit früher: Wie schlecht steht es um die Bundesfinanzen?
Thomas M. Studer:
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