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Steven Nyman fährt in Gröden allen davon – Zurbriggen wird bester Schweizer

Abfahrt in Gröden
1. Steven Nyman (USA) 1:55.89
2. Kjetil Jansrud (Nor) +0.31
3. Dominik Paris (It) +1.15
6. Silvan Zurbriggen (Sz) +1.51
8. Beat Feuz (Sz) +1.63
9. Patrick Küng (Sz) +1.73
10. Didier Defago (Sz) +1.84
20. Sandro Viletta (Sz) +2.64
21. Carlo Janka (Sz) +2.65
Abfahrt in Gröden
Nyman sichert sich den Sieg in der Abfahrt von Gröden
Nyman sichert sich den Sieg in der Abfahrt von GrödenBild: EXPA

Steven Nyman fährt in Gröden allen davon – Zurbriggen wird bester Schweizer

Steven Nyman deklassiert die Konkurrenz in der Abfahrt von Gröden und siegt vor dem Norweger Jansrud und dem Italiener Paris. Mit Zurbriggen, Feuz, Küng und Defago fahren gleich vier Schweizer in die Top 10.
19.12.2014, 11:0019.12.2014, 14:52
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Der Sieger

Der Sieger Steven Nyman zeigt bei der Abfahrt von Gröden einmal mehr, wie gut ihm die Strecke liegt. Der Amerikaner fährt der Konkurrenz regelrecht um die Ohren und gewinnt am Ende souverän vor dem Abfahrts-Dominator Kjetil Jansrud. Für Nyman ist dies erst der dritte Abfahrtssieg und jeden davon sicherte sich der Amerikaner auf der anspruchsvollen Strecke von Gröden. 

Nyman kann mit seiner Leistung in Gröden definitiv zufrieden sein
Nyman kann mit seiner Leistung in Gröden definitiv zufrieden seinBild:

Das Podest

Hinter dem Sieger Nyman kann einzig der bisherige Dominator der Speed-Disziplinen, Kjetil Jansrud, mit dem Amerikaner mithalten. Der Norweger fährt auf den starken zweiten Platz. Dritter, mit über einer Sekunde Rückstand, wird der Italiener Dominik Paris

Das Podest bei der Abfahrt von Gröden
Das Podest bei der Abfahrt von GrödenBild:

Die Schweizer

Die Schweizer Abfahrer dürfen mit dem Teamergebnis durchaus zufrieden sein. Nur Carlo Janka schafft den Sprung unter die besten 20 Fahrer knapp nicht und muss mit dem 21. Schlussrang vorlieb nehmen. Eine Hundertstelsekunde vor ihm reiht sich Sandro Viletta ein. Für die positive Teamleistung sind die übrigen Schweizer zuständig, denn mit Silvan Zurbriggen (6.), Beat Feuz (8.), Patrick Küng (9.) und Didier Defago (10.) stellt die Schweiz gleich vier Fahrer in den Top 10. Insbesondere Zurbriggen kann auf der Saslong, wo er 2010 die Abfahrt gewann, überzeugen.

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Der Aufreger 

Für einen Aufreger in negativer Hinsicht sorgt der Österreicher Florian Scheiber, welcher im Anschluss an einen Sprung die Kontrolle über seine Ski verliert und hart auf der Piste aufschlägt. Auf der extrem unruhigen und anspruchsvollen Saslong ist es glücklicherweise der einzige schlimme Sturz und es bleibt zu hoffen, dass Scheiber keine gravierenden Schäden davonträgt. 

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