Christian Constantin hatte dem Olympia-OK eine halbe Million Franken zugesichert. Bild: KEYSTONE
Nach der Prügel-Attacke wenden sich die Organisatoren von Sion 2026 von Christian Constantin ab.
18.10.2017, 06:0418.10.2017, 06:49
Olympische Spiele im Wallis ohne Christian Constantin? Eigentlich kaum vorstellbar. Der Sion-Boss gehörte zu den Initianten von Sion 2026 und sagte dem Organisationskomitee eine Spende von 500'000 Franken sowie Flüge in seinem Privatjet zu.
Doch nach der Prügel-Attacke auf Rolf Fringer wendet sich das OK von Constantin ab. «Wir verzichten auf diesen Beitrag», sagt SP-Ständerat und OK-Vizepräsident Hans Stöckli dem Bund und Tages-Anzeiger. Die Kandidatur (Gesamtbudget: 24 Millionen Franken) befinde sich aber nicht in Schräglage. Man habe bereits andere Geldgeber aufgetrieben und führe weiter Gespräche. «Es wird kein Finanzloch geben», betont Stöckli.
Will kein Geld von Constantin mehr: Hans Stöckli von Sion 2026. Bild: KEYSTONE
Constantin habe sich bereits im September aus dem OK zurückgezogen.
(amü)
CC geht um die Welt – so berichtet die internationale Presse über die Prügel für Fringer
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England: Die «Daily Mail» erfreut sich an Constantins Rechtfertigung für den Arschtritt gegen Fringer.
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