In der Europa League spielt heute Abend der FC Zürich auswärts auf Zypern gegen AEK Larnaka (21.00 Uhr, SRF 2). Mehr Augen sind aber nach Ostdeutschland gerichtet. Dort kommt es zum Duell der Red-Bull-Klubs aus Leipzig und Salzburg. Das kann dabei alles passieren:
Ich muss zugeben ... das ist nicht unlustig 😂 #RBLFCS #RBLRBS pic.twitter.com/iKWIRk02w0
— RB Leipzig International (@Ravenhawk80) 19. September 2018
Juristisch sind die zwei Klubs getrennt, so dass die UEFA es erlaubte, dass beide im Europacup dabei sein dürfen. Alle Beteiligten geben sich Mühe zu betonen, dass sie lediglich noch befreundete Klubs seien. Beide wurden von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz gegründet, beide Klubs werden durch Geld des Energydrink-Konzerns finanziert. Der Unterschied: Während Leipzig weiter Red Bull gehört, tritt die Firma in Salzburg bloss noch als Hauptsponsor auf. «Dennoch bleibt beim Bullen-Duell am Donnerstagabend ein Geschmäckle», schreibt die «Welt». «Zu offensichtlich sind die Verflechtungen noch immer.» (ram)
Das hat gutgetan. Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft gewinnt endlich wieder einmal. Das 1:0 auswärts gegen Irland ist der erste Vollerfolg nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie. Trotzdem war es bei weitem keine Glanzleistung. Das widerspiegelt sich auch in den Noten für die Einzelspieler.