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Die Luft ist draussen: Investorengruppe ASE will die Kloten Flyers verkaufen

ASE hat kein Vertrauen mehr in die Kloten Flyers.
ASE hat kein Vertrauen mehr in die Kloten Flyers.
Bild: KEYSTONE

Die Luft ist draussen: Investorengruppe ASE will die Kloten Flyers verkaufen!

12.03.2016, 08:3112.03.2016, 11:38
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Die bisherige Besitzerin, Avenir Sports Entertainment (ASE), hat keine Lust mehr auf die Kloten Flyers und will den Zürcher Eishockeyclub abstossen. Das, obwohl man seitens ASE mehrmals betonte, dass die Investition in Kloten «langfristig» sei.

In einer Medienmitteilung erklärt die kanadische Besitzerin ASE, weshalb sie die Kloten Flyers nicht mehr will: Ihr Unternehmen sei zu weit weg von den Flyers – mental und geografisch –, die einen Besitzer im Umfeld von Kloten bräuchten, um weiter erfolgreich zu sein. Die neuen Besitzer müssten die Unterstützung der Fans haben.

Ein neuer Investor ist allerdings noch nicht gefunden. Die ASE ist auf der Suche nach potentiellen Interessenten.

Erst vor einem knappen Jahr verkaufte der bisherige Klubbesitzer Philippe Gaydoul seine Beteiligung an der EHC Kloten Sport AG an die Avenir Sports Entertainment LLC. (kub)

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26 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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The Firefighter
12.03.2016 09:55registriert Januar 2016
Mental und geografisch zu weit weg? DAS ist jetzt wirklich eine Neuigkeit. Und ich dachte, Kanada sei gleich um die Ecke. Wieder was gelernt....
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meili
12.03.2016 10:02registriert Mai 2015
KLOTEN wird rumgereicht wie ein mietauto😡
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Grundi72
12.03.2016 11:21registriert Dezember 2015
Na dann packt wieder eure Gitarren aus den Kellern, plündert ein weiteres Mal die Sparkässeli der Jugend und die Gemeindekasse, danach wird dann wohl ein weiterer edler Investor kommen und euch retten. Schade um dieses Kloten-Theater in unserem Hockey!
Der Verband hätte damals Kloten besser seinem Schicksal überlassen sollen anstatt den Club via Gaydoul zu übernehmen. Es gäbe genügend Clubs in der NLB die gerne in der NLA mittun würden. Jetzt erst recht, wo der gleiche Verband die NLB zur Farmteam-Liga umbaut und dadurch für einen krasse Abwertung der Attraktivität der NLB verantwortlich ist.
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