Rund drei Wochen vor der Bundestagswahl ist die regierende CDU/CSU in Deutschland in einer Umfrage auf unter 20 Prozent gefallen.
Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer kommen CDU und CSU auf 19 Prozent (minus 2), wie aus den am Dienstag veröffentlichten Daten des Meinungsforschungsinstituts Forsa hervorgeht. Das sind nur zwei Prozentpunkte mehr als die Grünen, die 17 Prozent und damit im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt weniger erreichen.
BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage Forsa/RTL/n-tv
— Deutschland Wählt (@Wahlen_DE) September 7, 2021
SPD: 25% (+2)
Union: 19% (-2)
GRÜNE: 17% (-1)
FDP: 13% (+1)
AfD: 11%
LINKE: 6%
Sonstige: 9%
Änderungen zur letzten Umfrage vom 31. August 2021
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Stärkste Kraft bleibt die SPD: Die Sozialdemokraten legen auf 25 Prozent (plus 2) zu. Die FDP verbessert sich auf 13 Prozent (plus 1). Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert.
Noch Mitte Juli hatte Forsa für die CDU/CSU 30 Prozent Zustimmung ermittelt. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte sie 32.9 Prozent geholt. Bei dieser Wahl tritt die langjährige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht mehr an. Gemeinsamer Kanzlerkandidat der CDU und ihrer bayerischen Schwesterpartei CSU ist der nordhein-westfälische Ministerpräsident und deutsche CDU-Chef Armin Laschet.
Bei der Kanzlerfrage fällt jener unter die 10-Prozent-Marke. Nur noch 9 Prozent (minus 2) der Befragten würden sich für Laschet entscheiden, wenn sie ihren Kanzler oder ihre Kanzlerin direkt wählen könnten. Olaf Scholz (SPD) kommt auf 30 Prozent (plus 1) Zustimmung, Annalena Baerbock (Grüne) bleibt bei 15 Prozent. 46 Prozent der Befragten würden sich für keinen der drei Bewerber entscheiden. In Deutschland wird der Kanzler von den Abgeordneten des Bundestages gewählt.
KANZLERFRAGE | Umfrage zur Kanzlerpräferenz Forsa/RTL/n-tv
— Deutschland Wählt (@Wahlen_DE) September 7, 2021
Scholz (SPD): 30% (+1)
Baerbock (GRÜNE): 15%
Laschet (CDU): 9% (-2)
Keiner davon: 46% (+1)
Änderungen zur letzten Umfrage vom 31. August 2021
Verlauf: https://t.co/RYA2Ch1Mgp#btw #btw21 #BTWahl2021 pic.twitter.com/oK8vxwLB7G
Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind ausserdem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. (sda/dpa)
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Keiner davon: 46%"
Das sollte den Parteien zu denken geben, wen fast die Hälfte der Bevölkerung am liebsten keiner der Kandidaten hätte...
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Ok, ok, ich geh ja schon, ich weiss wo die Tür ist, danke.