Haben die Spekulationen um Wladimir Putin ein Ende? Der russische Staatschef soll sich am Montag Mittag mit seinem kirgisischen Amtskollegen Atambajewa in Strelna, nahe St.Petersburg getroffen haben. Dies geht aus Tweets von anwesenden Journalisten und aus einer Meldung der Agentur Interfax hervor.
Putin started his meeting with Atambayev at Konstantinovsky palace pic.twitter.com/WyVXwkSZbK
— Ilya Arkhipov (@world_reporter) 16. März 2015
Auf die Spekulationen um seinen Verbleib angesprochen antwortete Putin laut Guardian: «Es wäre ja langweilig ohne Gerüchte.»
Putin returns, first public appearance in 11 days quips: "It would be boring without gossip" @Reuters RT @maxseddon: pic.twitter.com/DA06gymaWf
— Noah Browning (@Noah_Browning) 16. März 2015
Russlands Präsident hatte sich zuletzt am 5. März in der Öffentlichkeit gezeigt. Damals traf er den italienischen Premierminister Matteo Renzi im Kreml. Seine 11-tägige Abwesenheit hatte Spekulationen um den Verbleib Putins befeuert. Die Mutmassungen reichten von einer harmlosen Grippe-Krankheit bis hin zu einem Staatsstreich oder gar zum Tod Putins.
Am Montag Morgen hat der russische Präsident laut einer Mitteilung der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti ein grossangelegtes Militärmanöver angekündigt in der Arktis angekündigt.
Bereits in der Vergangenheit hatte der Kreml Fotos veröffentlicht, die angeblich zu einem früheren Zeitpunkt aufgenommen worden waren. (wst)