Hast du wieder mal verschlafen? Nimmt dir die Chefin das «Zug verspätet» nicht mehr ab? Dann brauchst du dringend diese neun wasserdichten Ausreden.
23.06.2017, 05:5123.06.2017, 15:36

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Der Globetrotter
Auf dieser Seite>> findest du alle Störungen auf dem Schweizer SBB-Netz, wenn du zu spät bist, sag einfach, du kämest direkt von dort, wo die Störung am schlimmsten ist.

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Der Zeitreisende
Präpariere deinen Arbeitsplatz, indem du in einer Schublade einen Notizzettel mit dem Satz «Hier der Beweis, dass ich in einer Zeitschleife gefangen bin» platzierst. Ruf deine Chefin an und sag, dass du in einer Zeitschlaufe gefangen bist und den gestrigen Tag wieder und wieder erleben musst.
Wenn sie dir nicht glaubt, sagst du: «Ich platziere als Beweis jetzt in der obersten Schublade meines Pults eine Notiz, die hoffentlich in der Gegenwart ankommt. Schauen Sie nach».

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Der Moderne
Gib die Schuld der modernen Technik, das kann jeder nachvollziehen.

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Der Zauberer
Lass deine Verkleidungskünste spielen.

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Der eigentlich Anwesende
Schliesse einen Pakt mit einem Mitarbeiter deines Vertrauens. Wenn du zu spät bist, soll er dir eine halbleere Tasse Kaffee auf dein Pult stellen und schon mal den Computer aufstarten, damit es so aussieht, als seist du schon da.

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Der Komiker
Versuche deinen Chef mit deiner Ausrede so zum Lachen zu bringen, damit er vergisst, dich zu bestrafen.

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Der Untertaucher
Kreuze einfach mit etwa fünfzehn Leuten von der Strasse auf. Auf diese Weise kannst du in der Masse untertauchen und, während deine Begleiter von verwirrten Mitarbeitern wieder nach draussen gewiesen werden, unauffällig an deinen Platz huschen.

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Der Bestecher
Der Kult-Leader
Überzeuge deinen Chef von deinem Kult und behaupte, dein zu spätes Erscheinen sei gottgewollt.
Apropos Pünktlichkeit: 55 Perfektionisten bei der Arbeit
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55 Perfektionisten bei der Arbeit: Besser geht nicht
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Dem Manager-Dasein den Rücken kehren und mal was ganz anderes, was eigenes machen. Andrea Ziegler hat diesen Weg beschritten. Früher CFO verschiedener internationaler Unternehmen, produziert sie heute vegane Naturseifen. Was bewegte sie, die sichere Anstellung zu verlassen? Weshalb wollte sie ihr eigenes Ding auf die Beine stellen?
Andrea Ziegler ist 20 Jahre lang als Finanzchefin von internationalen Firmen durch die Welt gejettet. «Ich habe es geliebt», so die aufgestellte Frau mit sportlichem Kurzhaarschnitt, «und habe das Glück, keinen Jetlag zu kennen.» In den Büroräumlichkeiten einer Wohngenossenschaft in Zürich Wollishofen erzählt die 55-Jährige ihre Geschichte. Der Duft von ätherischen Ölen liegt in der Luft. Die in den Hinterhof ausgerichteten Räumlichkeiten sind heute die Arbeitsplätze von Andrea: eine Küche, wo sie die Seifen siedet und ein Raum, wo sie die Produkte lagert, trocknet sowie verpackt.