Letzte Bergungsphase der «Costa Concordia» hat begonnen

Schiffsunglück

Letzte Bergungsphase der «Costa Concordia» hat begonnen

14.07.2014, 06:31
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Bild: EPA/ANSA

Die mit Spannung erwartete letzte Phase der Bergung des havarierten Kreuzfahrtschiffs «Costa Concordia» hat begonnen. Die Techniker haben am Montag vor der Insel Giglio planmässig angefangen, das Schiff um zunächst zwei Meter anzuheben, wie eine Sprecherin der Reederei bestätigte.

Anschliessend soll das Wrack 30 Meter aufs Meer geschleppt und dort verankert und befestigt werden, um die letzten Schwimmkästen in ihre richtige Position zu bringen. Insgesamt wird die «Costa Concordia» in den kommenden Tagen mit Hilfe der 30 Kästen, die nach und nach mit Luft gefüllt werden, zwölf Meter Auftrieb bekommen. Anschliessend ist zweieinhalb Jahre nach dem Unglück mit 32 Toten vom Januar 2012 der Abtransport des Wracks nach Genua geplant.

Seit mehr als zwei Jahren arbeiten die Experten an der komplizierten und risikoreichen Bergung des Kreuzfahrtkolosses. Nach dem Aufrichten des Wracks im vergangenen September ist die nun bevorstehende Phase der zweite entscheidende Punkt der Bergung. (jas/sda/dpa)

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