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Nachdem Stan Wawrinka gegen Rafael Nadal in zwei Sätzen mit 1:6, 4:6 verloren hatte, ruhten die Schweizer Hoffnungen beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo ganz auf Roger Federer. Die Weltnummer 3 forderte in seinem Viertelfinal den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.
Der «Maestro» startete besser als Stan zuvor gegen Nadal, schon im zweiten Aufschlagspiel breakte Federer seinen Kontrahenten. Tsonga zeigte sich aber wenig geschockt und schaffte umgehend das Re-Break.
Beide zeigten sehr gutes Tennis und begegneten sich auf Augenhöhe. Allerdings schaffte Federer zwei weitere Breaks, weil er in den wichtigen Momenten die Ruhe bewahrte. Tsonga hingegen machte am Schluss den einen oder anderen Fehler mehr. So gewann der Schweizer schliesslich den ersten Durchgang mit 6:3.
Der Start in den zweiten Satz gelang Federer nicht wunschgemäss. Er kassierte direkt das Break im ersten Aufschlagspiel. Im fünften Game bot sich dem Franzosen gar die Chance zum Doppelbreak – und nach langem Kampf schnappte sich Tsonga auch dieses Spiel zum 4:1-Vorsprung.
#Federer -- after he missed a comfortable volley ...tnn.is/Ou9JdZ pic.twitter.com/ChHoHsLQZt
— TennisTV (@TennisTV) 15. April 2016
Das war genug für den «Maestro». Er gewann sein zweites Spiel im zweiten Satz mit einem Break. War da noch etwas möglich? Nein! Beim Stand von 5:2 aus der Sicht von Tsonga nahm der Franzose beim Seitenwechsel zwar ein «Medical Timeout.» Danach brachte der 30-jährige Top-10-Spieler den Satz aber souverän nach Hause.
Im Entscheidungssatz wurde es zu Beginn gleich wieder eng. Nach einer 1:0-Führung für Federer schnupperte der Schweizer am Break. Doch der Franzose hielt stand und verhinderte den Fehlstart. Danach hielten sich beide ohne Schaden bis zum Stand von 5:5 und Aufschlag Federers. Da schaffte Tsonga das entscheidende Break zum Sieg. Im Halbfinal trifft der Franzose auf seinen Landsmann Gaël Monfils. (jwe)