Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag die nordöstliche Grenzregion zwischen dem Irak und dem Iran erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, erreichte das Beben eine Stärke von 7.2. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.
Ein irakischer Experte sprach von der Stärke 6.5. Die Erschütterungen seien auch in der irakischen Hauptstadt Bagdad zu spüren gewesen. Das Zentrum habe rund 100 Kilometer südlich der irakischen Stadt As-Sulajmanija gelegen.
Im iranischen Fernsehen hiess es, das Beben im Irak sei auch im Iran zu spüren gewesen. Acht Ortschaften seien beschädigt worden, in einigen sei der Strom ausgefallen. (sda/afp/reu)