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Audi macht Schluss mit Verbrennern und setzt voll auf Elektroautos

Werner Eichhorn, President Audi China unveils the Audi e-tron concept car during the Shanghai Auto Show in Shanghai on Monday, April 19, 2021. Automakers are looking to China, their biggest market by  ...
Die Studie des elektrischen Audi A6 E-tron. Bild: keystone

Audi macht Schluss mit neuen Verbrennern und setzt voll auf Elektroautos

Nach 2026 will Audi keine neuen Benziner und Diesel mehr herausbringen - als erster Hersteller in Deutschland. Das entschied Vorstandschef Markus Duesmann.
17.06.2021, 18:1217.06.2021, 18:42
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Ein Artikel von
t-online

Bislang wussten es nur 500 Mitarbeiter, die den Plan erarbeiteten. Und natürlich die Chefs bei VW in Wolfsburg. Denn sie haben das Konzept abgesegnet: Ab dem Jahr 2026 wird Audi keine Neuwagen mehr mit Verbrennungsmotor ins Rennen schicken. Dann wird mit einem SUV das letzte Verbrenner-Modell präsentiert. Danach ist Schluss, der A3 wird zum A3 E-Tron, der A4 zum A4 E-tron und so weiter.

Der E-Tron war 2018 das erste E-Auto von Audi

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Selbst der Sportwagen R8 hält künftig zum Tanken Laden nur noch an der Steckdose. Spätestens ab Anfang der 2030er Jahre will Audi keinen einzigen Verbrenner mehr bauen. Das berichtet sueddeutsche.de.

(mab/t-online)

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126 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Chrigu91
17.06.2021 20:38registriert November 2014
Ich sehe die Autoposer schon am Durchdrehen 😒
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champedissle
17.06.2021 19:19registriert März 2020
Da ja spätestens 2030 die Zulassung von Verbrennern in der EU verboten wird, ist der Beschluss von Audi reine Formsache. Alle anderen werden folgen. Kein Unternehmen investiert noch in Technologien die vom Markt verschwinden, ob das jetzt den Kunden passt oder nicht. Der Marktanteil liegt ja heute schon bei über 20 % bei den Neuzulassungen. Zudem sind Verbrenner kaum mehr zu verkaufen, sobald ein Verkaufsverbot für Neufahrzeuge besteht, da dann auch die Mineralölsteuer drastisch erhöht werden wird, man spricht von einer Verdoppelung des Preises, analog zum Strompreis 2030.
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Miimiip! aka Roadrunn_er
17.06.2021 20:54registriert Juli 2018
Endlich mal ein deutscher Hersteller der Nägel mit Köpfen macht. Hoffe aber dass ein Kombi in A4 Format endlich mal kommt und nicht auf die SUV‘s gesetzt wird.
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«Unser Sterbehilfe-Gesetzesartikel müsste dringend ergänzt werden»
Das Bundesgericht hat am Mittwoch den Arzt Pierre Beck freigesprochen. Er hatte einer gesunden 89-Jährigen ein Medikament verschrieben, das ihr zum Suizid verhalf. Bioethiker Christoph Rehmann-Sutter sagt, warum dieses Urteil sinnbildlich für eine unzureichende Rechtslage in der Schweiz punkto Sterbehilfe steht.

Der Arzt Pierre Beck verhalf 2017 einer 89-jährigen zum Suizid, indem er ihr das Betäubungsmittel Natrium-Pentobarbital verschrieb. Die Frau war gesund und zurechnungsfähig. Nach langem Hin und Her hat das Bundesgericht Beck nun vom Vorwurf, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen zu haben, freigesprochen. Was bedeutet dieses Urteil aus Ihrer Sicht?
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: Der Fall zeigt, dass in der Schweiz viele Fragen in Bezug auf die Beihilfe zu Suizid noch immer nicht geklärt sind. Zum Beispiel, wie in gewissen Fällen strafrechtlich damit umgegangen werden soll. Es ist bezeichnend, dass es bei diesem Prozess nur darum ging, ob Beck gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen hat, und nicht darum, ob er sich der Tötung schuldig gemacht hat.

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