Schweiz
Blaulicht

Sechseinhalbjähriges Mädchen im Vierwaldstättersee ertrunken

Sechseinhalbjähriges Mädchen im Vierwaldstättersee ertrunken

04.08.2019, 22:48
Mehr «Schweiz»

Ein sechseinhalbjähriges Mädchen ist am Sonntagabend bei Buochs NW im Vierwaldstättersee ertrunken. Es muss in einem unbeobachteten Moment ins Wasser an der Einmündung des Flusses Aawasser gegangen sein. Polizeitaucher fanden den Leichnam in neun Metern Tiefe.

google maps

Das Kind war mit einer angehörigen Person an der Flussmündung am Spielen, wie die Kantonspolizei Nidwalden mitteilte. Gegen 18 Uhr fehlte es plötzlich. Die Angehörigen begannen die Suche und alarmierten die Polizei.

Die Kantonspolizei Nidwalden rückte mit einem Boot vor Ort aus. Die Rettungsflugwacht flog mit einem Helikopter die Polizeitaucher der Nidwaldner und Schwyzer Kantonspolizei sowie der Seepolizei Luzern zum Unfallort.

Die Taucher orteten das ertrunkene Mädchen gegen 19.15 im See. Wiederbelebungsversuche blieben ergebnislos. Neben Rega und Polizei standen zwei Ambulanzteams im Einsatz. Das Care Team Nidwalden betreute die Angehörigen. Ermittlungen sind im Gang. (sda/bal)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Frau und Kind ertrinken in Dierikon
1 / 23
Frau und Kind ertrinken in Dierikon
In Dierikon überflutete der Dorfbach nach heftigen Regenfällen gestern Abend Garagen und riss ganze Strassenabschnitte weg.
quelle: keystone / urs flueeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das Böötlen und ihre Sicherheit
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Gesundheitskosten 2022 erneut stark gestiegen – das sind die 9 wichtigsten Grafiken
Im Jahr 2022 nahmen die Gesundheitskosten gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zu. Dieser Anstieg fällt weniger stark aus als in den letzten fünf Jahren, dennoch betragen die Ausgaben erstmals über 90 Milliarden Franken.

2022 stiegen die Kosten des Gesundheitswesens im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Milliarden auf 91,5 Milliarden Franken an. Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen verringerte sich gegenüber 2021 leicht von 12,0 Prozent auf 11,7 Prozent im Jahr 2022. Dies geht aus den neusten Zahlen der Statistik «Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Zur Story