Ein Bericht des Swiss Medical Boards (SMB) stellt den Nutzen von Mammografie-Screenings in Frage. Befürworter des Tests kritisieren nun den Bericht scharf. Es seien veraltete Daten ausgewertet worden.
Ein solches Screening stelle «das einzige System dar, das nachgewiesenermassen vorzeitige Todesfälle wirksam zu reduzieren vermag», sagt Thomas Cerny, Chefarzt der Klinik für Onkologie im St. Galler Kantonsspital zur «Neuen Zürcher Zeitung». Pro Jahr könnten schweizweit 130 bis 150 Todesfälle vermieden werden. (rey)