«WALL·E» lässt grüssen.
Diese Aufnahme, die Seán Doran am Sonntag geteilt hat, zeigt den Curiosity Rover inmitten eines marsianischen Staubsturms. Ähnlich wie die meisten Fotos, die der Rover teile, sehe es gleichzeitig real und jenseitig aus, kommentiert CNet.
Und damit zur weltbewegenden Frage:
Die Erklärung gibts in diesem Video:
Kurzfassung: Es handelt sich um eine Bildkombination. Der Computer hat die ausfahrbare Kamerahalterung durch einen Zusammenschnitt mehrere Fotos verschwinden lassen.
Während Curiosity Selfies schiesst, geht es seinem Kollegen Opportunity dreckig: Der gigantische Staubsturm lässt so gut wie keine Sonne mehr durch, um die per Sonnenenergie betriebenen Batterien des Rovers, der seit 2004 über den Roten Planeten rollt, aufzuladen. Deswegen ist «Opportunity» im Ruhemodus, aus dem der Rover den Erwartungen nach wieder aufwachen kann, wenn der Sturm vorüber ist.
«Curiosity» war 2012 auf dem Mars gelandet und sucht dort nach Spuren von früherem Leben. Er ist mit fast 900 Kilogramm und 3 mal 2,7 Metern der grösste mobile Forschungsroboter, der bislang auf den Roten Planeten geschickt wurde.
(dsc/sda)