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Generation Handy: Warum ist denn das Papier bedruckt?

Schülerzeitung 2.0

Generation Handy: Warum ist denn das Papier bedruckt?

Damit Kinder auch in Zukunft noch wissen, was sie vor sich haben, wenn sie eine Zeitung sehen, gibt es «Trolibus»: Das Medien-Projekt will Schülern grosse Augen machen.
06.03.2014, 07:0406.03.2014, 10:02
Lüthi Susanne
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Im Dezember 2013 ist die erste Ausgabe der Zeitung «Trolibus» erscheinen. Bereits für diese konnte der Herausgeber und Initiator Giorgio Chiappa namhafte Schreiber und Illustratoren gewinnen. So hauten beispielsweise Katja Alves und Boni Koller in die Tasten. Zum Pinsel griffen unter anderem Daniel Müller, Noyau und Anna Sommer.

Für Kinder ab acht, die ein bisschen mehr Zeit haben, bietet «Trolibus» längere Texte. So zum Beispiel darüber, dass im New Yorker Stadtteil Queens alleine 140 Sprachen gesprochen werden. Dieser Artikel wurde von Florian Leu für das renommierte Reportagen-Magazin verfasst. 

Für Kids, die pressieren müssen, hat es jede Menge Illustrationen. Wie zum Beispiel diese:

«Trolibus» fragt seine kleinen Leser, welche Tiere sich in diesem Wald entdecken.
«Trolibus» fragt seine kleinen Leser, welche Tiere sich in diesem Wald entdecken.Bild: Daniel Müller

Auf 32 Seiten offeriert die Publikation auch Hilfe. So beantwortet die 15-jährige Bignia Fragen, die in ihrem Alter so auftauchen. Ihre Mutter Katja Alves, gibt ihre (erwachsene) Meinung dazu ab. 

Auch wer sich fragt, wie man eigentlich einen Hund zeichnen soll, bekommt eine Antwort:

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Illustration: Daniel Müller 

Dank We Make It soll der Bus bald richtig Gas geben können

Damit «Trolibus» sein Ziel, die Lesefreude von Kindern zu wecken und ihre Lesekompetenz zu stärken, erreichen kann, muss Geld aufgetrieben werden. Dieses sammelt Chiappa auf der Cowdfunding-Plattform We Make It. Gelingt es ihm, soll die werbefreie Publikation fortan vier Mal im Jahr erscheinen. 

Und das wäre gut, denn so würde die Leserschaft der ersten Ausgabe endlich erfahren, wie der Fortsetzungskrimi «Grüne Lügen» von Sunil Mann weitergeht.

Illustration: Daniel Müller

Und zum Schluss noch ein bisschen Kunst

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