Dreieinhalb Monate vor der deutschen Bundestagswahl baut die CDU/CSU nach einer Forsa-Umfrage ihren Vorsprung vor den Grünen weiter aus.
Für CDU und CSU geht es in der Gunst der Wähler um einen Prozentpunkt aufwärts auf 28 Prozent, für die Grünen einen Punkt abwärts auf 21 Prozent, wie das am Mittwoch veröffentlichte RTL/ntv-Trendbarometer ergab.
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Forsa für RTL/n-tv: CDU/CSU 28 % | GRÜNE 21 % | SPD 14 % | FDP 14 % | AfD 9 % | DIE LINKE 7 % | Sonstige 7 %
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) June 16, 2021
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Auch bei der Kanzlerpräferenz rangiert CDU-Chef Armin Laschet nun vor der Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock. Er gewinnt drei Punkte, so dass sich im hypothetischen Fall einer Direktwahl von Kanzlerin oder Kanzler 23 Prozent der Wahlberechtigten für ihn entscheiden würden.
Baerbock verliert gegenüber der Vorwoche abermals einen Punkt und erreicht noch 20 Prozent - zwölf Punkte weniger als unmittelbar nach ihrer Nominierung als Kanzlerkandidatin. Auch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz verliert einen Punkt und kommt auf 15 Prozent. 42 Prozent würden sich für keinen der drei entscheiden. Der Bundeslkanzler wird in Deutschland vom Bundestag gewählt. Der Bundestag wird am 26. September gewählt. Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) kandidiert in diesem Jahr nicht mehr.
In der Sonntagsfrage legt die Linke bei Forsa gegenüber der Vorwoche einen Punkt auf 7 Prozent zu. Die anderen Parteien bleiben unverändert: SPD und FDP etwa gleichauf bei 14 Prozent, AfD bei 9. Union und Grüne hätten damit als einzige Zweier-Koalition eine regierungsfähige Mehrheit. Regierungsfähig wären auch eine Koalition aus CDU/CSU, SPD und FDP sowie eine aus Grünen, SPD und FDP.
Forsa gibt die statistische Fehlertoleranz, also den Bereich möglicher Abweichungen, mit plus/minus 2.5 Prozentpunkten an. (aeg/sda/dpa)
Das dürfte die wichtigste Aussage dieses Artikels sein!
Laschet ist wirklich die uninspiriertheit in Person.
Armin Laschet, aka The Original Nasenblüttler (Foto vom März 2020):