27.10.2017, 06:3627.10.2017, 06:59
Google ist nicht nur eine Suchmaschine. Google ist auch eine Gelddruckmaschine. Die Google-Mutter Alphabet hat im dritten Quartal 6,7 Milliarden Dollar verdient – rund ein Drittel mehr als im Vorjahr.
Dann machen wir doch mal die Milchbüechli-Rechnung.
Das dritte Quartal besteht aus den Monaten Juli, August und September. Das sind insgesamt 92 Tage. An jedem dieser Tage verdient Google im Durchschnitt 72,8 Millionen Dollar.
In jeder Stunden also rund 3 Millionen Dollar, in jeder Minute 50'574 Dollar.
Und wenn du eine Sekunde gebraucht hast, um den Titel dieses Artikels zu lesen, dann wurde Google in der Zeit 843 Dollar reicher.
Hintergrund der guten Alphabet-Zahlen sind die boomenden Werbeeinnahmen, wie der Internetriese am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz legte um 24 Prozent auf 27,8 Milliarden Dollar zu.
«Wir hatten ein sagenhaftes Quartal», freute sich Finanzchefin Ruth Porat. Auch bei Anlegern kamen die Zahlen gut an, die Aktie stieg nachbörslich zunächst um fast vier Prozent. Analysten hatten mit deutlich schwächeren Quartalsergebnissen gerechnet. (sda/dpa)
Eine Saft-Kapselmaschine? Google hat sein Geld verschwendet!
Video: watson/Emily Engkent
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.