Die B-Proben der beiden russischen Biathletinnen Jekaterina Jurjewa und Irina Starych sind positiv auf EPO ausgefallen. Der Weltverband (IBU) kündigte Disziplinarverhandlungen am IBU-Sitz in Salzburg an.
Das Duo war Ende Dezember bei Trainingskontrollen positiv getestet und daraufhin suspendiert worden. Der 2008 bereits einmal wegen EPO-Missbrauchs für zwei Jahre gesperrten Jurjewa, die in Slowenien sogar zweimal innerhalb einer Woche erwischt wurde, droht als Wiederholungstäterin eine lebenslange Sperre.
Die frühere Weltmeisterin soll ihre Karriere laut russischen Medienberichten aber bereits für beendet erklärt haben. Starych galt bis zum Dopingbefund als russische Olympia-Medaillenhoffnung, sie muss mit einer zweijährigen Zwangspause rechnen. (si/syl)