Kostspieliger Rückbau: Das AKW Lubmin, Greifswald, Deutschland.bild: Keystone
Neuer Geschäftszweig: Alpiq will sich bei der Entsorgung von Atomkraftwerken frühzeitig im Markt positionieren.
09.03.2015, 11:4209.03.2015, 13:51
Der Energiekonzern Alpiq stösst in ein neues Geschäftsfeld vor: Die Stilllegung und den Abbruch von Atomkraftwerken. Mit der Swiss Decommissioning AG hat Alpiq eine neue Tochter gegründet, mit der man sich eine gute Ausgangsposition in diesem Bereich erhofft.
Das neue Unternehmen soll Gesamtlösungen für den Nachbetrieb und den Rückbau von Kernenergieanlagen sowie für den Strahlenschutz und die Dekontamination anbieten, hiess es am Montag in einem Communiqué. Die dafür notwendigen Kompetenzen seien bereits konzernintern bei der deutschen Tochter Kraftanlagen Heidelberg GmbH vorhanden.
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Die Kraftanlagen Heidelberg GmbH ist unter anderem in Deutschland am Abbruch der Atomkraftwerke Würgassen, Obrigheim, Isar 1, Neckarwestheim 1 und Philippsburg 1 beteiligt.
Die Gründung der Swiss Decommissioning AG sei ein weiterer Schritt in der Umsetzung der neuen Strategie, hiess es von Seiten der Alpiq weiter. Alpiq will seine Tätigkeit in der Industrie- und Anlagentechnik ausbauen. (whr/sda)
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Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)