Opfer und Hinterbliebene des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember sind laut einem Zeitungsbericht mit total rund 1.54 Millionen Euro entschädigt worden. Beim Angriff mit einem Lastwagen waren zwölf Menschen getötet und fast hundert verletzt worden.
Das Geld sei an insgesamt 119 Menschen gezahlt worden, berichtete die «Rheinische Post» in ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf das Bundesjustizministerium,
Dem Bericht zufolge wurden zwei Anträge abgelehnt, über zehn weitere sei noch nicht entschieden worden. Die Antragsteller seien bislang nicht im Zusammenhang mit dem Attentat vor neun Monaten registriert worden und hätten auch noch keine Belege dafür vorgelegt. (sda/afp)