Wegen einer Bombendrohung ist eine Maschine der Fluggesellschaft Condor am Donnerstagabend ausserplanmässig auf der griechischen Insel Kreta gelandet. Der Flieger auf dem Weg vom ägyptischen Hurghada nach Düsseldorf sei sicher in der Stadt Chania zwischengelandet, sagte ein Condor-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Aufgrund einer notwendigen Sicherheitsmaßnahme musste der Flug DE69 von Hurghada, Ägypten nach Düsseldorf in Chania auf Kreta, Griechenland zwischenlanden. Das Flugzeug ist sicher gelandet und die Fluggäste und Crew werden in Chania in Hotels untergebracht. (1/2)
— Condor Airlines News (@Condor) 16. August 2018
Der Weiterflug ist für morgen früh geplant. Wir entschuldigen uns bei unseren Fluggästen für die Unannehmlichkeiten und versichern, dass die Sicherheit der Fluggäste und Crew immer an erster Stelle steht. (2/2)
— Condor Airlines News (@Condor) 16. August 2018
Die 273 Passagiere hätten den Flieger ohne Zwischenfall verlassen können. Sie sollen die Nacht in Hotels verbringen und den Flug am Freitag fortsetzen.
«Condor steht in Kontakt mit den Behörden vor Ort», sagte der Sprecher. Die Maschine sei nach der Landung von speziellen Hunden überprüft worden. Zunächst hätten sie aber nichts Verdächtiges gefunden.
Zu den Hintergründen der Bombendrohung konnte der Sprecher zunächst keine Angaben machen. Wie die Zeitung «Bild» berichtet, habe ein Passagier die Drohung auf der Toilette entdeckt und anschliessend das Personal informiert. Das Flugzeug war um 17.34 Uhr in Ägypten gestartet. (sda/dpa)