Die ersten Wahllokale in den USA haben um Mitternacht (MEZ) geschlossen. Die Entscheidungen in den ersten Bundesstaaten sind gefallen.
Donald Trump hat die Wahl nach Hochrechnungen mehrerer US-Medien in Indiana und Kentucky gewonnen. Hillary Clinton siegte demnach in Vermont. Diese Wahlausgänge waren so erwartet worden.
Die meisten Wahlstationen an der Ostküste und in einigen weiteren Staaten schliessen ab 01.00 Uhr in der Nacht. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Bundesstaat Florida, der für beide Kandidaten auf dem Weg zum Sieg wichtig ist. Wegen eines hohen Anteils von Frühwähler wird dort rasch mit einem Trend gerechnet.
Die meisten Befragungen im Vorfeld der Wahl deuteten auf einen Sieg der früheren Aussenministerin, Senatorin und First Lady Hillary Clinton über den Immobilienmilliardär Donald Trump hin. Allerdings gibt es in diesem Jahr eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Bundesstaaten, in denen das Rennen immer noch auf der Kippe steht.
Einer Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge haben 13 Prozent der Wähler sich erst in der letzten Woche des Wahlkampfs für einen Kandidaten entschieden. Im Jahr 2012 waren es neun Prozent. Wahlforscher hatten auf die hohe Zahl von Unentschlossenen verwiesen. (sda)