An der Bob- und Rodelbahn in Sotschi wird ein Arbeiter verletzt. Der Mann ist von einem sogenannten Spurbob vor dem Training im Sanki Sliding Center angefahren worden. Gemäss Augenzeugen flog er einige Meter durch die Luft.
Anscheinend hat der Arbeiter gemäss des IOC-Präsidenten Thomas Bach ein Bein gebrochen und möglicherweise eine Gehirnerschütterung erlitten. IOC-Sprecher Mark Adams fügte später noch hinzu, dass der Arbeiter «bei Bewusstsein sei und beide Beine gebrochen habe». Das Training startete deshalb mit mehr als einer halben Stunde Verspätung. (si/syl)
Bobsled track accident- Ambulance personal take away a track worker who was hit by a bobsled @ Sanki Sliding Center. pic.twitter.com/IzGkcVVHx4
— Doug Mills (@dougmillsnyt) 13. Februar 2014
Hier wird der Bahnmitarbeiter von der Ambulanz abtransportiert.
IOC President says a track worker struck by a bobsled suffered a broken leg and "maybe a concussion." #Sochi2014
— Nadine Comerford (@NComerfordTV) 13. Februar 2014
Laut dieser Augenzeugin waren drei Arbeiter auf der Strecke als der Spurbob die Bahn runterkam. Zwei konnten sich durch einen Sprung auf die Seite retten, der Dritte wurde verletzt. Bild: twitter
Je grösser die Hoffnungen sind, umso grösser ist im Falle des Misserfolgs der Frust. «Das ist definitiv die grösste Enttäuschung meiner Karriere», sagte Marco Odermatt im SRF.
Der Medaillenkandidat konnte den WM-Riesenslalom in Cortina d'Ampezzo eröffnen – und schied aus. Der 23-jährige Nidwaldner betonte: «Ich bin nicht am Druck gescheitert.» Er sei schlecht ins Fahren gekommen. «Dann hatte ich den Starthang überstanden, bekam ein besseres Gefühl, begann zu pushen – was es definitiv …