International
England

Leichenfund im Kühllaster in England: Fahrer bekennt sich schuldig

Leichenfund im Kühllaster in England: Fahrer bekennt sich schuldig

08.04.2020, 20:25
Mehr «International»
Candles are arranged in a "39" during a Mass and vigil for the 39 victims found dead inside the back of a truck in Grays, Essex, at The Holy Name and Our Lady of the Sacred Heart Church, eas ...
Bild: AP

Im Zusammenhang mit dem Tod von 39 Menschen in einem Kühllaster in Grossbritannien hat sich ein 25 Jahre alter Lastwagenfahrer wegen Totschlags schuldig bekannt. Das berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch aus einer virtuellen Sitzung des Londoner Strafgerichtshofs Old Bailey.

Die Toten waren am 23. Oktober 2019 in einem Kühllaster in einem Ort in Essex nahe London entdeckt worden. Die 31 Männer und acht Frauen waren offenbar auf diesem Weg ins Land geschmuggelt worden. Ein Schiff hatte den Container zuvor von Belgien nach England gebracht. Die Opfer stammten aus Vietnam.

Im Zusammenhang mit dem Fall hatte es weitere Festnahmen in Grossbritannien gegeben. Auch in Irland und Vietnam waren mehrere Verdächtige festgenommen worden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Zwei Jahre Notstand: Kritik an Bukeles Kampf gegen Banden in El Salvador

Zwei Jahre nach Beginn des Ausnahmezustands zur Bandenbekämpfung in El Salvador warnen Aktivisten vor einer gescheiterten Sicherheitspolitik und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. «Die Bandengewalt zu reduzieren, indem man sie durch staatliche Gewalt ersetzt, kann keinen Erfolg haben», sagte die regionale Direktorin der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, Ana Piquer, am Mittwoch.

Zur Story