Auch so einer: Giovane Elber wechselte 1997 vom VfB Stuttgart zu den Bayern. Bild: AP
Früher bediente sich Bayern München bei Bayer Leverkusen oder Werder Bremen, mittlerweile ist Borussia Dortmund der Hauptlieferant für neues Spielmaterial. Immer wieder kauft der deutsche Rekordmeister dem härtesten Liga-Konkurrenten das Silbergeschirr weg. Mats Hummels wird sich in eine illustre Runde einreihen.
Fast jedes Jahr von neuem nehmen die Dinge in den Fussball-Ligen dieser Welt ihren Lauf. Wichtige Leistungsträger wechseln innerhalb der Liga zum absoluten Aushängeschild des Landes. Die grossen Klubs locken die Stars der Konkurrenz mit hohen Löhnen und Aussichten auf grosse Titel. Die Konkurrenz geschwächt und das eigene Kader aufgestockt – so schlägt man zwei Fliegen auf einen Streich.
Natürlich macht das auch Bayern München in der Bundesliga nicht anders. Aktuellstes Beispiel ist der bevorstehende Transfer von Nationalverteidiger Mats Hummels von Borussia Dortmund zu den Bayern.
Nicht zum ersten Mal bedienen sich die Bayern bei der Konkurrenz in der heimischen Liga. Besonders beliebt waren bei den Münchnern in der Vergangenheit die Spieler von Bayer Leverkusen, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach – heute sind es die Stars des BVB. Dass das ganze System hat, zeigt die folgende Auflistung: