Egal, wie spannend die Welt ausserhalb den eigenen vier Wänden auch sein mag: In manchen Fällen ist der Freigang für die Katze keine besonders gute Idee.
Jeder Katzenbesitzer weiss, wie gefährlich Autos für die Fellnasen sein können. Deshalb: Solltest du in der Nähe einer Strasse mit viel Verkehr leben, ist es sicherer für deine Katze, wenn sie in deiner warmen Stube bleibt.
Geschichten, die man sich in der Nachbarschaft so erzählt, sollten ernstgenommen werden: Es gibt leider nach wie vor viele Menschen, die Katzen nicht besonders gut leiden können. Und Vertrauen mag gut sein – aber in diesem Fall ist Sicherheit besser!
Ob blind oder eingeschränkt durch Krankheiten wie Epilepsie – sollte deine Katze nicht in der Lage sein, sich dort draussen zurechtzufinden, sollte sie lieber zu Hause bleiben.
Zu Hause kannst du kontrollieren, was deine Katze zu sich nimmt. In der Aussenwelt nicht. Deshalb: Bei Futterunverträglichkeiten immer gut aufpassen!
Mindestens acht Wochen müssen vergehen, bevor eine Freigängerkatze an einem fremden Ort eine Pfote nach draussen setzt. Und im Notfall gilt: Länger warten schadet nie!
Wenn deine Katze nach draussen geht, musst du ihr vertrauen können, dass sie wieder zurückkommt. Und hierfür braucht es mehr als regelmässiges Futter – da ist eine stabile Katze-Mensch-Beziehung gefragt. Sollte diese gerade durch besondere Vorkommnisse geströt sein, behalte deine Fellnase lieber eine Zeit lang im Haus.
Nur kastrierte Katzen gehören nach draussen. Punkt. Diskussion beendet.
(aka)