Die Universitäten in der Schweiz gehören zur absoluten Weltspitze. Zu diesem Schluss kommt das international renommierte Hochschulberatungsunternehmen Quacquarelli Symonds (QS). In der jährlich erscheinenden Rangliste des Unternehmens haben fast alle Hochschulen der Schweiz Ränge hinzugewonnen.
Spitzenplätze in der Rangliste der besten Universitäten weltweit belegen die ETH Zürich und die EPFL Lausanne. Die ETH Zürich vermochte ihren sechsten Platz zu behaupten, während die EPFL um vier Ränge zulegte und nun auf Platz 14 zu finden ist.
Damit sind die ETH Zürich und die EPFL die führenden Universitäten in Kontinentaleuropa, wie Quacquarelli Symonds (QS) in einer Mitteilung zu den jährlich erhobenen Rankings am Mittwoch schreibt.
Die ersten vier Plätze belegen die amerikanischen Universitäten Massachusetts Institute of Technologie (MIT), die Stanford University, die Harvard University und das California Institute of Technology gefolgt von der britischen University of Oxford.
Gut schneiden in dem QS-Ranking auch die übrigen Schweizer Universitäten ab. Insgesamt schafften es zehn Hochschulen aus der Schweiz unter die besten 1000 Universitäten. Das ist eine mehr als im Vorjahr. Neu in die Rangliste schaffte es die Università della Svizzera Italiana, die gleich den Sprung auf Rang 273 schaffte.
Plätze gutmachen konnte die Universität Zürich, die nun auf Rang 69 (Vorjahr 76) liegt. Auch die Universitäten in Genf (Rang 106 nach zuvor Platz 110), Bern (Rang 114 nach zuvor Platz 123) und Basel (Rang 149 nach zuvor Platz 151) konnten sich verbessern.
Leicht zurückgefallen sind die Universitäten in Lausanne (Rang 169 nach zuvor Platz 153) und in St. Gallen (Rang 428 nach zuvor Platz 398). Die Rankings basieren auf den weltweit am häufigsten konsultierten und genannten Quellen zur Leistung von Universitäten.
Schweizer Universitäten seien weiterhin erfolgreich, zitiert die Mitteilung Ben Sowter, den Forschungsdirektor von QS. Studenten, Fakultäten und die Industrie in der Schweiz seien in einem der besten Forschungssysteme weltweit daheim.
Dieses Kraftwerk basiere auf einem hohen Grad an Internationalisierung. Das sei sowohl ein Beweis für die Attraktivität des Landes für Spitzenstudenten und Professoren auf der ganzen Welt als auch ein Faktor für seine herausragende Forschung. Um sich weiter zu verbessern, sollte die Schweizer Hochschulbildung Wege finden, um die Lehrkapazitäten zu verbessern. (meg/sda)
Die haben auch 2020 noch nicht gemerkt, dass dieses neoliberalistische Gedankengut, welches dort vermittelt wird, bei den new gen Führungsebenen überhaupt nicht gut ankommt.
Ich bin ETH Absolventen begegnet, wo ich mich fragte: Das soll das berühmte ETH-Niveau sein.
Ich bin Leute mit Lehr-Abschluss begegnet, die problemlos es mit Akademikern aufnehmen konnten.
Trotzdem würde ich immer wieder die akademische Laufbahn wählen. Das lange Lernen und Wissensaufnahme sind einfach zu schön um darauf zu verzichten. Wissen kann nie eine Last sein!