Apple hat mit dem iPhone 7 die monatelangen Geschäftsrückgänge gestoppt. Im Weihnachtsquartal steigerte der Konzern den Umsatz um 3.3 Prozent auf 78.4 Milliarden Dollar.
Apple verkaufte 78.3 Millionen iPhones. Das ist ein neuer Bestwert nach rund 74.8 Millionen Geräten im vergangenen Quartal und ist auch mehr als die 77.4 Millionen Geräte, die Experten des Marktforschungsunternehmens FactSet StreetAccount vorhergesagt hatten.
Der Gewinn verfehlte in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal mit 17.9 Milliarden Dollar nur leicht das Rekordergebnis des Vorjahres von knapp 18.4 Milliarden Dollar, wie Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Die Aktie stieg in einer ersten Reaktion nachbörslich um knapp drei Prozent.
Die Geschäfte bei dem Technologiekonzern hatten sich zuletzt durchwachsen entwickelt. In den ersten drei Quartal war der Umsatz jeweils rückläufig gewesen, in den letzten drei Monaten des Jahres wollte das Management diesen Trend aber durchbrechen. Dazu setzte Apple auf das neue iPhone wie das grössere iPhone 7 Plus. (sda/dpa)