Der HC Davos steht nach einem starken 4:1-Sieg im schwedischen Skelleftea in den Halbfinals der Champions Hockey League. Trainer Arno Del Curto ist hochzufrieden mit der Leistung seines Teams – und das muss er (wohl zu seinem Bedauern) nicht bloss auf Deutsch ins Mikrofon sagen, sondern auch auf Englisch. Dass Del Curto dabei manchmal die Worte fehlen, finden wir überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil: Where there is a Brechstange, there is always a way! (ram)
In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.