Bei einem Busunglück im Süden der Türkei sind mindestens 17 Menschen getötet und 29 verletzt worden. Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Dohan überschlug sich der völlig überladene Bus am Freitag auf dem Weg zu einer Apfelplantage in der Region Isparta.
Die Ermittler vermuteten, dass es ein Problem mit den Bremsen gab. An Bord des Unglücksfahrzeuges befanden sich 46 Menschen, zugelassen war es aber für höchstens 27 Insassen. Deshalb könnten auch die Bremsen versagt haben, berichtete Dohan unter Berufung auf die örtlichen Behörden.
Bei den Opfern handelt es sich um Apfelpflücker, die meisten waren Frauen. Zu den Überlebenden gehörten ein vierjähriger Knabe und sein Grossvater. (aeg/sda/afp)