Nach einem einmonatigen Betriebsunterbruch hat das AKW Gösgen am Mittwoch die Stromproduktion wieder aufgenommen. Ein Leck im nichtnuklearen Teil verzögerte das Wiederanfahren nach der Jahresrevision um einige Tage.
Während der Jahresrevision wurden Brennelemente ausgewechselt, Prüf- und Instandhaltungsarbeiten sowie Anlagenerneuerungen ausgeführt, wie die Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG am Mittwoch mitteilte. In den nächsten Tagen wird die Reaktorleistung schrittweise bis zur Volllast erhöht.
Keine Probleme mehr bereitet auch der letztes Jahr eingebaute neue Generator, dessen Anlaufschwierigkeiten die letztjährige Jahresrevision um einen Monat verlängert hatte. Der 100 Tonnen schwere Rotor wurde dazu noch einmal ein- und ausgebaut. (sza/sda)