Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) sieht die Mindestlohn-Initiative als das kurzfristig beste Mittel gegen die Diskriminierung der Frauen in der Arbeitswelt. Um Frauen besser zu stellen, fordert er auch Instrumente, um Firmen zu «korrekten» Löhnen zu zwingen.
Frauen würden bei den Löhnen weiterhin diskriminiert und es seien rasche und wirksame Massnahmen nötig, heisst es in der Medienmitteilung vom Dienstag.
Der SGB präsentierte seine Forderungen einen Tag nach der Publikation der Lohnstrukturerhebung des Bundes, welche diese Diskriminierung aufzeigte. Demnach verdienten Frauen im Jahr 2012 im Schnitt 18,9 Prozent weniger als Männer. (jas/sda)