Der Arbeitsmarkt in der Eurozone kommt trotz Konjunkturbelebung nur langsam in Schwung. Im Februar suchten 18,9 Millionen Menschen einen Job, wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte. Dies waren 35'000 weniger als im Januar und 166'000 weniger als vor einem Jahr.
Griechenland hält mit 27,5 Prozent (im Dezember) die rote Laterne. Ähnlich trüb sieht es mit 25,6 Prozent auf dem Jobmarkt in Spanien aus. In Italien kletterte die Arbeitslosigkeit mit 13 Prozent auf den höchsten Stand seit 1977. Die niedrigste Arbeitslosenquote im Euroraum gibt es - nach einheitlichen Berechnungen - in Österreich mit 4,8 Prozent. Knapp dahinter liegen Deutschland mit 5,1 Prozent und Luxemburg mit 6,1 Prozent. (whr/sda)