Die Ökonomen der Credit Suisse prognostizieren für das laufende Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,0 Prozent. Sie haben damit ihre Konjunkturprognose vom Dezember nicht verändert. Als neues Risiko sehen sie jedoch die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative.
Die Schweizer Wirtschaft habe im vergangenen Jahr von einem «Super-Zyklus» aus Zuwanderung, Immobilienboom und tiefen Zinsen profitiert, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag. Dadurch sei das Wachstum hierzulande mit zwei Prozent stärker ausgefallen als in vergleichbaren Ländern.
Das positive Bild habe durch die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative jedoch tiefe Kratzer erhalten, heisst es. Zwar dürften die Auswirkungen auf das Wachstum im laufenden Jahr eher gering sein, schreiben die Ökonomen der Grossbank. Sie belassen ihre Wachstumsprognose für 2014 daher unverändert bei 2,0 Prozent. (jas/sda)