Der Smog hält den Norden und Osten Chinas weiter im Griff. In Peking stiegen die Schadstoffwerte am Mittwoch über die kritische Marke von 500, wo der Index normalerweise aufhört. In der Nacht wurde in der chinesischen Hauptstadt für den besonders gefährlichen Feinstaub der Spitzenwert von 577 gemessen. Das entspricht dem 23-fachen des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerts.
Für rund 400 Millionen Menschen in sechs Provinzen sowie in Peking und Tianjin gilt die zweithöchste Alarmstufe «Orange». Die Schadstoffe werden von China sogar bis in die südkoreanische Hauptstadt Seoul hinübergeweht. (sza/sda)