Der US-Grossinvestor George Soros will in den europäischen Finanzsektor einsteigen. «Ich glaube an den Euro», sagte er dem Magazin «Der Spiegel». Der 83-Jährige blickt dabei auch auf das hochverschuldete Griechenland.
«Die wirtschaftlichen Bedingungen im Land haben sich verbessert», sagte Soros. «Jetzt geht es um die Frage, ob man dort dauerhaft Geld verdienen kann - wenn das möglich ist, werden wir investieren.»
Der Grossinvestor freut sich «bald jede Menge Geld in Europa zu verdienen - indem wir etwa Geld in Banken pumpen, die dringend Kapital benötigen.» Diese Art von privatem Engagement brauche die Euro-Zone jetzt. (whr/sda)