Der Peso verliert rasant an Wert, der Staat treibt die Energiepreise in die Höhe. In Argentinien greifen die Gewerkschaften jetzt zum ultimativen Mittel: dem Generalstreik. Die Regierung Cristina Kirchners spricht von «Erpressung».
Die Streikenden forderten, dass Gehaltserhöhungen frei verhandelt werden. Die Regierung der Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hat bei den bislang abgeschlossenen Tarifverhandlungen versucht, die Gehaltsanpassungen unter 30 Prozent zu halten, um die Inflation zu drosseln.