Odysseus hat den Sirenentest bestanden: Er liess sich an den Mast anbinden, damit er dem betörenden Gesang nicht erliegt 😎.
Zuerst geben wir mal Entwarnung, es besteht keine Gefahr. Jeweils am ersten Mittwoch des Monats Februar findet in der Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft nicht nur der Sirenen des «Allgemeinen Alarms», sondern auch jener des «Wasseralarms» getestet.
Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Die Sirenenkontrolle darf bis 14.00 Uhr weitergeführt werden.
Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15.00 Uhr wird im gefährdeten Gebiet unterhalb von Stauanlagen das Zeichen «Wasseralarm» ausgelöst. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Insgesamt werden rund 7200 stationäre und mobile Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft.
Video: watson
Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf Alertswiss und auf Teletext, Seite 680.
Dieses Jahr wird erstmals auch über die App Alertswiss alarmiert. Die Bevölkerung wird vom Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) aufgefordert, die App auf den Smartphones zu installieren.
Neben den Sirenentests werden Alarmmeldungen erstmals auch als Push-Meldung über die Alertswiss-App auf Smartphones sowie als Online-Publikation auf der Alertswiss-Website verbreitet. Parallel zur ersten Auslösung des Allgemeinen Alarms werden sämtliche Kantone über die Alertswiss-Kanäle eine Test-Alarmmeldung verbreiten. (whr)
Video: srf
Ein ehemaliger Mitarbeiter einer St. Galler Kindertagesstätte (Kita) steht im Verdacht, Buben sexuell missbraucht zu haben. Die Verantwortlichen der betroffenen Kita sind bestürzt und wollen die Abläufe bei der Kinderbetreuung überprüfen.
Am Mittwoch wurde die Geschäftsleitung der Fiorino AG von der St. Galler Staatsanwaltschaft informiert, dass der dringende Verdacht bestehe, dass ein Bub in einer Fiorino-Kita St. Gallen Ost sexuell missbraucht wurde. «Wir sind zutiefst erschüttert», sagte Fiorino-Verwaltungsratspräsident Jacques Hefti am Donnerstagmittag vor den Medien.
Die ganze Fiorino-Familie leide, Eltern und Mitarbeitende seien sehr stark betroffen. «Wir mussten uns zuerst um die Eltern, um die Kinder und um die …