In Indonesien ist am Sonntag ein Touristen-Boot gesunken. Mindestens zehn Ausländer und fünf Indonesier galten am Nachmittag als vermisst, wie die Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Weitere zehn Ausländer wurden gerettet, nachdem das Boot zwischen den Inseln Lombok und Komodo auf ein Riff aufgelaufen und gesunken war.
Wieso das Schiff in Seenot gekommen war, war zunächst unbekannt. Ein Vertreter der Firma, die die Schiffstouren anbietet, nannte stürmisches Wetter als mögliche Ursache.
Ein Retter in Lombok identifizierte die Geretteten als Touristen aus England, Neuseeland, Spanien, Frankreich und Deutschland. Nach Angaben der Rettungskräfte sank das Boot bereits am Samstagmorgen, die Ausländer seien am Abend durch Fischer und Segler gerettet worden.
Lombok, in der Nähe von Bali, zieht jährlich tausende von Touristen aus aller Welt an. (rar/sda/afp)