Im Ägäischen Meer sind zwei Flüchtlinge ertrunken, die nach Griechenland gelangen wollten. Wie die griechische Küstenwache am Montag mitteilte, kenterten zwei kleine Boote mit rund 65 Menschen an Bord in der Nähe der griechischen Insel Samos. Bislang seien zwei Tote geborgen und 36 Überlebende gerettet worden, hiess es. Dutzende würden noch vermisst.
Die Rettungsaktion dauerte am Montagmorgen an. Es war zunächst unklar, woher die Flüchtlinge stammten. Griechenland ist eines der Einfallstore zur Europäischen Union. Immer wieder wagen Flüchtlinge vor allem aus afrikanischen Ländern die gefährliche Überfahrt und legen ihr Schicksal in die Hände von Schleppern. Häufig sind die Boote drastisch überladen.