Fake-Bilder, die im Jahr 2015 um die Welt gingen

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Hat der Papst bei seinem US-Besuch wirklich diesen coolen Trick gezeigt?gif: gizmodo

Diese Bilder haben uns 2015 schockiert und verblüfft – und alle waren sie gefälscht

Anm. d. Red.: Dieser Artikel ist erstmals vor einem Jahr erschienen.

Das Jahr 2015 hat einmal mehr klar gemacht: Nicht immer ist das, was wir sehen, auch wirklich das, wonach es aussieht.
16.12.2016, 13:57

Spektakuläre Fake-Bilder hatten auch 2015 Hochsaison im Netz. Viele sind harmlos-witzig und werden von leichtgläubigen Facebook- oder Twitter-Nutzern weiterverbreitet. Bei anderen Bildern stecken handfeste politische Interessen dahinter, etwa wenn Parteien mit gefälschten Aufnahmen ihre Rivalen in Verruf bringen. Und manchmal fallen gar Medien in der Hitze des Gefechts auf manipulierte Aufnahmen herein. Aber schaut selbst!

Diese manipulierten Bilder machten 2015 im Netz die Runde

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Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: Was dir diese Fotos nicht zeigen
Sehen wir hier eine dramatische Hinter-den-Kulissen-Szene bei einem Fo­to­shoo­ting des Naturmagazins «National Geographic»?
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Hat der Papst nun wirklich den alten Tischtuch-Trick (Tuch rasch wegziehen und alles bleibt auf dem Tisch liegen) gezeigt? Alles andere als ein Fake würde uns gewaltig überraschen. Wie es wirklich war, enthüllt dieses Video.

Das Papst-Video wurde von einer US-Talkshow zur Unterhaltung des TV-Publikums verfälscht.Video: YouTube/Yoshiro Sato

Zahlreiche weitere Bilder, die uns dieses Jahr im Netz begegnet sind, hat das Newsportal Gizmodo als Fake entlarvt. Nur zu oft werden die Fakes von populären Twitter- und Facebook-Seiten verbreitet, die sich auf spektakuläre und kuriose Fotos spezialisiert haben: Etwa HistoricalPicsSciencePorn oder TheMindBlowing.

Mehr Fotos, die lügen: 

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Ein Bild lügt mehr als 1000 Worte: Was dir diese Fotos nicht zeigen
Anfang 2016: Dieses Bild sorgt in den sozialen Medien für Aufregung. Selbst Politiker teilen das Foto – mit der entsprechenden Botschaft: «Deutschland 2030. Woher kommst du denn?» Es gibt auch Variationen «Italien 2030» oder «Russland 2050». Die Absicht ist immer dieselbe: ausländerfeindliche Stimmungsmache.
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(oli)

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