In einem Werkraum eines Schulhauses im aargauischen Sins ist am Sonntagabend ein Brand ausgebrochen. Die Polizei vermutet Brandstiftung. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund eine halbe Million Franken.
Der Brand wurde gemäss Polizeiangaben vom Montag von Passanten entdeckt. Der Löschmannschaft gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Vier Angehörige der Feuerwehren mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.
Nach Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer vorsätzlich gelegt. Zeugen sahen, wie kurz nach Brandausbruch zwei dunkel gekleidete Jugendliche aus der Umgebung des Schulhauses wegrannten. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten eröffnete eine Untersuchung. (whr/sda)