Südsudan ist der jüngste Staat der Welt. Seit der Unabhängigkeit 2011 wird er durch Konflikte erschüttert. Dabei kommen nach Schätzungen der UNO Tausende Kindersoldaten zum Einsatz. Nun kam es zu einem Lichtblick: Im Bundesstaat Jonglei, wo die mächtige Miliz South Sudan Democratic Army Cobra Faction seit mehr als drei Jahren gegen die Zentralregierung kämpfte, wurde ein Friedensvertrag unterzeichnet. Rund 300 Kindersoldaten wurden der Obhut der UNO übergeben. Sie sollen ihre Kalaschnikow gegen Bücher eintauschen und zur Schule gehen.