Zweikampf zwischen Adele und Beyoncé bei Grammy-Verleihung

Zweikampf zwischen Adele und Beyoncé bei Grammy-Verleihung

13.02.2017, 03:00

Mit einem Auftritt der britischen Popdiva Adele hat in Los Angeles die Verleihung der Grammys begonnen. Die 28-Jährige bot bei der Gala am Sonntag ihren Hit «Hello» dar. Die Britin ist neben der US-Sängerin Beyoncé auch die grosse Favoritin.

Beim wichtigsten Musikpreis der Welt sind die zwei Frauen in den drei wichtigsten Kategorien Lied des Jahres, Aufnahme des Jahres und Album des Jahres nominiert. Insgesamt führt Beyoncé das Feld mit neun Nominierungen an. Gleich zu Beginn der Gala wurde der Hip-Hopper Chance The Rapper als bester Newcomer ausgezeichnet.

Viele Auszeichnungen waren ausserdem schon vor Beginn der Gala vergeben worden. So konnte sich Adele bereits über zwei Grammys freuen - sie bekam den Preis für das beste Pop-Gesangsalbum (für «25») und für die beste Pop-Solodarbietung («Hello»). Beyoncé erhielt die Auszeichnung für das beste Musikvideo («Formation»).

Die vor einem Jahr verstorbene Pop- und Rocklegende David Bowie wurde für ihr letztes Album «Blackstar» posthum mit vier Grammys geehrt, darunter denen für das beste «Alternative Music Album» und für die beste Rock-Performance.

Grammy für Produzent Al Walser

Aus Schweizer Sicht gab es einen Erfolg mit dem Grammy-Gewinn des Albums «Presidential Suite: Eight Variations On Freedom» in der Kategorie Best Large Jazz Ensemble Album. Beim Album der Ted Nash Big Band wirkte der schweizerisch-liechtensteinische Produzent Al Walser nach eigenen Angaben als Produzent mit.

Leer gingen dagegen das Orchestre de la Suisse Romande und das La Cetra Barockorchester Basel aus. Beide mussten sich in ihren Kategorien, beste Orchester-Performance respektive bestes klassisches Solo-Album, anderen Mitbewerbern geschlagen geben.

Bei der von Late-Night-Talker James Corden moderierten Veranstaltung wollen neben den beiden Sängerinnen unter anderem auch Metallica, Lady Gaga, Bruno Mars, Katy Perry und Daft Punk auftreten. (sda/dpa/afp)

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