Nicht einmal jeder fünfte Eritreer zwischen
18 und 65 Jahren, der als anerkannter
Flüchtling oder vorläufig Aufgenommener
im Aargau lebt, hat eine
Arbeitsstelle, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt. Von insgesamt
941 Eritreern im erwerbsfähigen
Alter arbeiteten nur gerade 169.
Grund ist laut dem Sozialdepartement die fehlende Bildung.
Eine Arbeitsgruppe mit Eritreern soll nun zusammen mit der kantonalen Task-Force Flüchtlingswesen neue Ansätze finden, um die Flüchtlinge zu integrieren. Ohne weitere finanzielle Mittel sind jedoch auch ihnen die Hände gebunden.
Sozialvorsteherin Susanne Hochuli hat deshalb schon im Sommer 2015 beim Staatssekretariat für Migration
angeklopft, um mehr Geld für die Integration zu erhalten. (rwy)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Maxx
23.02.2016 15:23registriert Juni 2014
Erstaunlich, was S. Hochuli an Zeit für eritreischen Flüchtlinge aufbringt. Diese Zeit könnte man auch für arme CH-Familien aufwenden. Eritrea, ein Land wo die meisten CH nicht einmal wissen wo es ist. Nichts passt zwischen diesen beiden Ländern überein. Und man sieht an der Zahl der Erwerbstätigen, dass auch sonst nicht viel übereinstimmt. Wenn das so weiter geht, dann haben wir bald halb Afrika bei uns. Ein paar Klicks auf Facebook und schon bist Du informiert, wo Du am besten unterstützt wirst. Praktisch oder. Nur wir CH müssen schaffen und steuern bezahlen, damit es andere gut haben.