Der Ausserrhoder Kantonsrat setzt laut dem «St.Galler Tagblatt» ein Zeichen für die geplante Landesausstellung in der Ostschweiz. Er genehmigte gestern mit 55 zu 7
Stimmen den Kredit von 800'000 Franken für die
Machbarkeitsstudie. Das ist ein erster Schritt in Richtung Durchführung. Denn noch steht in den Sternen, ob aus dem Projekt etwas wird.
Als nächstes müssen die anderen beiden Träger-Kantone St.Gallen und Thurgau entscheiden. Diese haben den Kreditentscheid ans Volk delegiert, welches voraussichtlich im kommenden Juni darüber befinden wird.
Die Debatte im Ausserrhoder Kantonsrat zeigte:
Das Grossprojekt geniesst bei
den Kantonsparlamentariern
Sympathie. Die Landesausstellung wird mehrheitlich als grosse Chance für die Ostschweiz betrachtet.
Kritisch gegenüber der Expo
2027 zeigte sich die SVP. Sie zweifelt daran, dass die Expo im Nachgang mehr Tourismus in die Region bringt – vor allem angesichts der Kosten, die diese verursacht.
Bis zu
zwei Milliarden Franken dürften
die Gesamtkosten für die Expo 2027 betragen. 8,8
Millionen Franken alleine kostet die Machbarkeitsstudie die drei Trägerkantone St.Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden. (rwy)
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