Mobiler Ungehorsam
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Ein Spaziergang an der frischen Luft hat noch nie jemandem geschadet – und Wing Walking ist nicht mehr (aber auch nicht weniger) als die extremste Form davon. Ihr Spaziergang führt Sie über die Tragflächen eines Doppeldeckers, während dieser in der Luft Kunststücke vollführt. In Santa Paula, Kalifornien, bieten die Gebrüder Mason Tageskurse an. Nach einem mehrstündigen Training am Boden geht es in die Luft. «Aus Sicherheitsgründen wird kein Fallschirm getragen», heisst es auf der Homepage der beiden «Spin Doctors». Aha. Angeseilt ist man immerhin.
Snowboarden, Sandboarden – in Nicaragua kann man auf dem 728 Meter hohen Cerro Negro Vulkanboarden. Der Vulkan ist zwar äusserst aktiv, gleichzeitig sind seine Eruptionen aber auch sehr berechenbar. Und deshalb lässt er sich besteigen und vor allem: reiten! Ein exklusiver Spass sondergleichen.
Dieses Abenteuer hat den Mehrfach-Kick. 1. Einen 111-Meter-Bungee-Jump vor der herrlichen Kulisse des Victoria-Wasserfalls an der Grenze zwischen Zimbabwe und Sambia. 2. Krokodile, die im Sambesi auf Beute warten. 3. Das Wissen darum, dass 2012 eine australische Touristin sowohl die Krokodile als auch das gerissene Bungee-Seil überlebte. Danach wurde der Betrieb kurzfristig eingestellt. Na? Nervenflattern?
«Blue Holes» sind mit Wasser gefüllte Senklöcher. Das mit abstand tiefste und bekannteste der Welt ist das Dean's Blue Hole auf Long Island, Bahamas. Das 202 Meter tiefe Loch ist ein beliebtes Ziel von Apnoetauchern. Einer der besten davon, William Trubridge aus Neuseeland, betreibt vor Ort eine eigene Apneu-Schule. Nervenkitzel garantiert.
In Indien sind Kühe heilig. In Spanien rennt man vor ihnen davon. Und in den USA und Australien? Dort reitet man die kräftigsten davon. Entsprechend blühen dort Rodeo-Schulen. Und manche von ihnen bieten Crash-Kurse an, die ihrem Namen in nichts nachstehen. Ganz so heftig wie im Video unten wird es allerdings dabei nicht auf und abgehen.
«Demolition Derby» – Autoscooter mit echten Autos – ist auch in den USA ein untergehender Stern. Das macht diesen Extremsport umso exklusiver. Um an einem «Derby» teilzunehmen, benötigen Sie einzig und alleine ein dazu taugliches Fahrzeug. Die Informationen dazu finden Sie im Netz, ebenfalls, wo die Rennen (in den USA und Kanada) stattfinden. Wo Sie allerdings den Mut dazu finden, ist uns ein Rätsel. Aber hey, wir spielen hier auch in der Champions League der Extremsportarten.
Mit diesem Extrem-Erlebnis haben wir bis zum Schluss gewartet. Und es ist das Einzige in dieser Reihe, das von keiner uns bekannten Organisation angeboten wird. Aber in diesem Fall ist das ganz Bestimmt auch besser so.